Type what you are searching for:

Polymyalgia rheumatica Behandlung mit KAATSU Training

Zur Behandlung von Polymyalgia rheumatica bietet KAATSU Training sehr gute Möglichkeiten. In Japan ist die Methode bereits seit Jahrzehnten bewährt und wird durch überzeugende Resultate auch in Deutschland immer bekannter. In diesem Artikel erfahren Sie, wie KAATSU Training einen effektiven Beitrag zur Verbesserung der Situation von Patienten in der Behandlung von Polymyalgia rheumatica leisten kann.

Behandlung von Polymyalgia rheumatica durch Sporttherapie

Eine gezielte Sporttherapie hat das Ziel die Muskelmasse zu erhalten, den Alltag leichter zu bewältigen und der Sturzgefahr entgegenzuwirken. Zusätzlich haben viele Patienten ein Problem mit Osteoporose, die als Nebenwirkung durch die therapiebedingte Einname von Glucocorticoiden entsteht. Normalerweise wären diese Ziele durch ein Krafttraining sehr gut trainierbar. In der Behandlung von Polymyalgia rheumatica haben Patienten jedoch ein Problem: Ein traditionelles Krafttraining hier oft nicht möglich, da die notwendigen Gewichte für ein effektives Training nicht tolerierbar sind. Gelenkbelastung und Schmerzen sprechen gegen die Aufnahme eines traditionellen Krafttrainings.

Vorteile von KAATSU Training

Im Gegensatz zum konventionellen Krafttraining hat die KAATSU Methode den Vorteil, effektive Trainingsreize mit sehr geringerem Trainingsgewicht zu ermöglichen und somit trotz geringerer Belastung ein gelenkschonendes und schmerzfreies Muskelaufbautraining durchzuführen. Für Menschen mit rheumataologischen Erkrankungen ist KAATSU Training eine ideale Lösung, die Abwärtsspirale aus dem Verlust an Muskelmasse und Osteoporose zu durchbrechen.

Hintergrund von Polymyalgia rheumatica

Die Polymyalgia rheumatica ist die zweithäufigste rheumatologische Erkrankung über dem 50. Lebensjahr. Betroffene leiden unter ausgeprägten Schmerzen, insbesondere im Bereich des Schulter- und Beckengürtels. Durch die fortschreitende Bewegungseinschränkung kommt es zu einer Abwärtsspirale mit zunehmendem Muskelabbau und Einschränkung der Alltagsfunktion. Die Bedeutung von körperlicher Aktivität haben auch die internationalen Fachgesellschaften, wie die europäische (EULAR) und amerikanische Fachgesellschaft (ACR) erkannt. Diese stellen jetzt auch vermehrt nicht-pharmakologische Ansätze mit Sporttherapie auf ihre Forschungsagenda.

Ausblick

Diese Entwicklung wird sicherlich dazu beitragen, dass die langjährigen positiven Erfahrungen mit KAATSU Training vermehrt auch in den Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland bekannter werden. Zur praktischen Umsetzung in den klinischen Alltag wird eine umfassende Fortbildung nötig sein, die effektive Protokolle und Progressionen vermittelt. Über den klinischen Alltag hinaus, bietet die KAATSU Methode die Möglichkeit durch dauerhafte Anwendung im Heimgebrauch, langfristige Erfolge zu erzielen.